Spätestens im Frühjahr, wenn Temperaturen um die 5°C herrschen, sollte man sich Gedankem um Sommerreifen machen, da diese besser an die warmen Wetterbedingungen angepasst sind. Damit diese Anpassung auch garantiert werden kann, bestehen die Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen im Profil und in der Gummimischung. Das Material der Reifen sollte nicht zu weich sein, da es auch bei sehr heißem Wetter stets einsatzbereit sein muss. Die Lauffläche ist auch anders strukturiert als bei Winterreifen, um den Temperaturen gemäß einen guten Grip und eine niedrige Rollreibung zu haben. Robustheit, Fahrstabilität, verkürzte Bremswege und ein reduzierter Spritverbrauch ergeben sich durch diese Eigenschaften von Sommerreifen. Hinsichtlich der Profiltiefe sind ebenfalls Unterschiede zwischen Sommer- und Winterreifen zu finden: Die empfohlene Tiefe des Profils beträgt bei Winterreifen 4 mm und bei Sommerreifen 3 mm. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe für Sommerreifen liegt bei 1,6 mm.
Es wird angeraten die O-O-Regel zu beachten, also sollte man – unter Beachtung der vorherrschenden Temperaturen – seine Reifen von ungefähr Ostern bis Oktober aufziehen. Bevor man sich aber Reifen kauft, sollte man einige Dinge wie die richtige Reifengröße und den Reifendurchmesser kennen. Diese Kennzeichen lassen sich auf dem Reifen finden. Lassen sie sich dort nicht auffinden, kann man diese Daten auch auf einer alten Rechnung oder im Fahrzeugschein finden. Sonst gibt es natürlich auch einige Unterscheidungspunkte. Zum Beispiel gibt es Runflat Sommerreifen, deren Seitenwände verstärkt sind oder ein Ring auf der Felge angebracht ist, um nach Beschädigung eines Reifens eine Weiterfahrt zu garantieren. Wichtig ist es auch persönliche Vorlieben bezüglich Fahrgeschwindigkeit und Komfort zu berücksichtigen. Beliebt sind vor allem Michelin Sommerreifen.
Mittlerweile sind eine Reihe von Testberichten vorhanden bei denen man sich über Sommerreifen informieren kann. Einerseits sind Erfahrungsberichte von anderen Fahrern vorhanden, andererseits findet man offizielle Noten, herausgegeben von Automagazinen oder dem ÖAMTC. Durch verschiedene Tests wie dem ÖAMTC Sommerreifen Test werden die Eigenschaften von Reifen geprüft und bewertet. So ist jedem die Entscheidung, welchen Reifen mit welchen Eigenschaften er kaufen will, selbst überlassen. Für eine kleine Hilfestellung haben wir Ihnen einen Konfigurator zur Verfügung gestellt, mit dem Sie unsere besonders günstigen Sommerreifen im Angebot finden.
Wurden gute Sommerreifen mit einer hohen Lebensdauer gekauft, so kann man diese über einen längeren Zeitraum verwenden. Sollten diese aber porös werden, muss man sich nach neuen Reifen umschauen. Außerdem ist zu beachten, dass man ständig die Profiltiefe kontrollieren sollte, da es bei unterschreiten der Mindestprofiltiefe auf nassem Untergrund zu einem Sicherheitsrisiko kommt. Außerdem ist der Reifenluftdruck zu beachten. Um Sicherheit zu gewährleisten, muss auch das Reserverad auf seine Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Der Luftdruck jedoch sollte immer am kalten Reifen erfolgen, da sich bei Erhitzung des Reifens auch der Luftdruck erhöht. Nicht vergessen sollte man, dass bei abnehmenden Reifen-Fülldruck der Kraftstoffverbrauch steigt und die Lebensdauer des Reifen sich verringert. Gehört man zu den Fahrern, die seltener mit dem Auto unterwegs sind, bietet sich ebenfalls der Kauf von Ganzjahresreifen an. Diese halten durch ihre technisch hohe Entwicklung nahezu jeder Wetterlage stand und bieten Kleinwagen innerhalb des Sadtverkehrs eine gute Alternative zum saisonalen Reifenwechsel.
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